Gerhard Barkhorn war ein deutscher Luftwaffenoffizier und Kampfflieger während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 20. März 1919 in Königsberg, Ostpreußen, geboren und trat 1938 in die Luftwaffe ein.
Barkhorn kam zu Beginn des Krieges zur Jagdfliegertruppe und diente während des Krieges in verschiedenen Jagdgeschwadern, einschließlich der berühmten Jagdgeschwader 52 und 6. Er wurde bekannt für seine hervorragenden Flugfähigkeiten und sein aggressives taktisches Verhalten, was ihm den Spitznamen "Adler der Ostfront" einbrachte.
Im Verlauf des Krieges erzielte Barkhorn insgesamt 301 Abschüsse, was ihn zum zweiterfolgreichsten deutschen Jagdflieger macht. Er flog hauptsächlich die Messerschmitt Bf 109, war jedoch auch an der Entwicklung und Erprobung des Nachfolgemodells, der Messerschmitt Me 262, beteiligt.
Barkhorn überlebte den Krieg und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1955 entlassen wurde. Nach seiner Freilassung arbeitete er im zivilen Bereich und war auch als Berater für den Aufbau der Luftwaffe der Bundeswehr tätig.
Gerhard Barkhorn starb am 8. Januar 1983 in München. Er hinterließ ein beeindruckendes Erbe als einer der erfolgreichsten Jagdflieger des Zweiten Weltkriegs.
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